Atmosphärische Deposition
Unter „atmosphärischer Deposition“ wird die Ablagerung atmosphärischer Luftbeimengungen an natürlichen und künstlichen Oberflächen verstanden.
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In einem Bebauungsplan sind die Art und Weise der möglichen Bebauung von Grundstücken und die Nutzung der von einer Bebauung frei zu haltenden Flächen festgelegt. Außerdem beinhaltet er Regelungen zu den zulässigen Bauweisen, Bauhöhen und Baulinien sowie zum Verlauf und zur Breite von Verkehrsflächen. Bebauungspläne basieren auf einem Flächenwidmungsplan und variieren in den einzelnen Bundesländern.
Das Adjektiv „biogen“ bedeutet „durch (die Tätigkeit von) Lebewesen entstanden, aus abgestorbenen Lebewesen gebildet“.
Kraftstoffe auf der Basis von Biomasse (z. B. Getreide, Mais, Zuckerrohr), die für Motoren verwendet werden können und in Österreich teilweise in fossile Treibstoffe gemischt werden.
Dieser Begriff bezeichnet das Durchwühlen und Durchmischen (Turbation) von Böden oder Sedimenten durch Lebewesen.
Unter diesem Begriff versteht man die Herabstufung eines Bodens im Sinne einer langfristigen Veränderung oder Zerstörung seiner natürlichen Funktion, Struktur und Merkmale. Die Bodendegradation ist ein natürlicher Prozess, der sehr langsam abläuft, aber vom Menschen durch negative Einflüsse beschleunigt werden kann.
Bodenhilfsstoffe sind bodenverbessernde Bodenzusätze, die die Bodenfruchtbarkeit und das Bodenleben steigern können. Aufgrund ihres geringen Nährstoffanteils zählen Bodenhilfsstoffe nicht zu den Düngemitteln.
Die Bodenbildung verläuft je nach Standort sehr unterschiedlich. Das führt dazu, dass Böden nicht einheitlich aufgebaut sind, sondern sich in mehr oder weniger oberflächenparallele Lagen gliedern. Diese Lagen, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden, werden „Bodenhorizonte“ genannt. Allgemein befindet sich ganz unten die Gesteinsschicht, darüber der mineralische Unterboden und obenauf liegt der humusreiche Oberboden.
Als „Bodenlebewesen“ (Edaphon) bezeichnet man die Gesamtheit der im Boden lebenden Organismen.
An der Erdoberfläche liegt das Bodenmaterial nicht als Kontinuum, sondern in Form von Bodenteilchen, den sogenannten Bodenpartikeln, vor. Diese Partikel sind körnig und bestehen aus anorganischem Material. Die Bodenpartikel werden nach der Korngröße in Sand, Schluff und Ton eingeteilt. Die Größe der Bodenpartikel bestimmt das Porenvolumen und somit den Lufthaushalt und die Wasserhaltefähigkeit des Bodens.